Dokumentarfilm „Spuren der Vergangenheit – Ludwigslust 1933 bis 1945“ ist online
September 19, 2016

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Im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilmes stehen Interviews mit den beiden Ludwigsluster Zeitzeugen Dieter Ueltzen und Reinhard Heißner.
Sie berichten über die bewegenden Ereignisse aus ihrer Kindheit in den Jahren 1938 bis 1945. Historische Filmaufnahmen und Fotos aus dem National Archives Washington, dem United States Holocaust Memorial Museum Washington, dem Stadtarchiv Ludwigslust und Dokumente aus der Zeit aus Privatarchiven ergänzen die Berichte, insbesondere zum Bombenangriff am 22. Februar 1945 auf Ludwigslust und zur Beerdigung der 200 Opfer des KZ Wöbbelin am 7. Mai 1945 zwischen dem Ludwigsluster Schloss und der Stadtkirche am Bassin.

Außerdem filmten die Schüler im Rahmen des Projektes verschiedene Schauplätze in Ludwigslust, so z. B. auch das Filmtheater LUNA, das seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts im Alltagsleben der Ludwigsluster eine große Rolle spielte.
Die Dokumentation zeigt die Spuren in einer Stadt aus der Zeit des Nationalsozialismus und des zweiten Weltkrieges.
Das Projekt der Stiftung der Sparkasse Mecklenburg-Schwerin mit dem Verein Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust – Parchim e. V. wurde seit Oktober 2015 aufgrund der großen Nachfrage über 18 mal öffentlich aufgeführt. Mehr als 1000 Gäste besuchten die ausgebuchten Vorstellungen und die Nachfrage nach den DVDs reißt nicht ab.

Die DVD zu diesem Film ist erhältlich bei den Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin Telefon: (0049) 38753 80792

„Spuren der Vergangenheit – Ludwigslust 1933 bis 1945“


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